Zusammenfassung SWK HL 01/2023

Einführung

Unter dem Thema „Lean Coffee – Neue und altbekannte Personen wieder treffen, kurze Themen, keine vorgefertigte Agenda, viel Austausch“ haben sich 7 Softwerker:innen bei der MACH AG getroffen. Start war wie immer 19 Uhr.
Ein „Lean Coffee is a structured, but agenda-less meeting. Participants gather, build an agenda, and begin talking. Conversations are directed and productive because the agenda for the meeting was democratically generated.“ 1
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde haben wir folgende Themen gesammelt:

  • Smart City
  • Computational Thinking
  • Entscheidungsfindung in Gruppen
  • Regulierung von Software Entwicklung
  • Spezialisierte QA
  • AI – mehr als ein Hypethema
  • Homelab
  • 2Iterate
  • Welchen Rahmen brauchen Selbstorganisation

Nach der Sammlung der Themen gab es eine 1. Minütige Beschreibung der Themen, im Anschluss konnte jede/r Teilnehmer:in 3 Punkte verteilen.
Für jedes Thema gab es Anfangs 10 Minuten Diskussionszeit, im Anschluss wurde mittels „Daumenzeichen“ (Daumen hoch – weiter diskutieren; Daumen in der Mitte – Thema interessant, aber ich habe keinen weiteren Diskussionspunkt; Daumen runter – Thema ist fertig) über den weiteren Verlauf abgestimmt.

Diskutierte Themen

Folgende Themen wurden diskutiert:

Computational Thinking

Es gab eine etwas längere Einführung in das Thema, mit anschließender Diskussion, welche weiteren Denkmuster künftig notwendig sein werden (Kreativität, Intuition, Entscheidungsfindung). Hieraus kann ein eigenes Thema entstehen.

Regulierung von Software Entwicklung

In der EU gibt es einen Draft, der festlegt, welche Anforderungen an geschriebene und verkaufte Software gelten soll. Hier wurde vor allem auf die beiden Punkte Safety und Security eingegangen.
Diese beiden Begriffe waren auch die Hauptpunkte der Diskussion. Hier gibt es weiteres Interesse, dass wir das Thema weiter diskutieren.

Spezialisierte QA?

Wann soll QA (Quality Assuarance) greifen? Ein immer weiter gehender Shift-Left, also nicht nur Testing, sondern auch QA in den Entwicklungszyklus zu integrieren wurde angeregt. Es gab eine ziemlich kongruente Meinung der Anwesend diesbezüglich, es wäre überraschend, wenn es bei Softwerker:innen anders gewesen wäre 😉

AI – mehr als ein Hypethema

ChatGPT, DALL·E 2, Siri, etc. viele Begriffe und Namen, die aktuell aufkommen. Eine Klärung und Einordnung der Begriffe in den Kontext von AI (Artificial Intelligence) waren Diskussionspunkte. Weiter wurde über die Fragen, was ist eigentlich Künstliche Intelligenz, wie unterscheidet es sich von reinen Algorithmen und wofür ist das ganze gut gesprochen? Hier scheint es weiteres Interesse an diesem Thema zu geben.

Welchen Rahmen brauchen Selbstorganisation?

Was heißt Selbstorganisation und wie unterscheidet es sich von Selbstüberlassung? Was sind „Grenzen“, die gesetzt werden können? Diese Fragen wurden an einem kleinen Beispiel dargelegt, im Anschluss wurde nach der eigenen Erfahrung gefragt.

Abschluss

Nach sehr schnellen 2 Stunden waren alle leer diskutiert und wir haben mit einer Blitzrunde und einer kurzen Planung für die nächsten Termine abgeschlossen.
Zum einen gab es weitere Anregungen, dass weitere Orte bereitgestellt werden können, bspw. QDA, Clouders, Dräger Garage. Zum anderen gab es ein paar Meldungen ein Thema zu hosten

  • Christian: Regulierung von Softwareentwicklung und Softwareprodukten
  • Eike: Computational Thinking, HomeLab
  • Thilko: Product Discovery, Kanban Simulation
  • Katrin: Automatisiertes Testing (mit dem Robot Framework)
  • Thomas: Functional Programing, Proberty Based Testing, Smalltalk